Geschichte des Arbeitskreises Sächsische Militärgeschichte e.V.

 

 

 

Im Jahre 1978 schlossen sich in Rastatt ehemalige Angehörige der Königlich Sächsischen Armee zum „Arbeitskreis Sächsische Militärgeschichte“ zusammen. Ihr Ziel war es, gemeinsam mit Historikern die Tradition der Sächsischen Armee zu bewahren und zu fördern. Das Wehrhistorische Museum in Rastatt bot dabei Hilfe und Unterstützung an. Die Tagungen des Arbeitskreises fanden in seinen Räumen und  mit dessen organisatorischen Unterstützung statt.

 Langjähriger Vorsitzender des Arbeitskreises war Oberstleutnant i.G. a.D. Wolf-Christian von Loeben (1914-1999).

  Am 21.04.1990 nahm eine Delegation des Militärhistorischen Museums Dresden  an  der Jahrestagung des „Arbeitskreises Sächsischer Militärgeschichte“ im Schloss in Rastatt teil.

 Die Teilnehmer der Tagung waren der Meinung, dass es nötig und sinnvoll ist die Traditionspflege der „Sächsischen Armee“ wieder von Dresden aus zu organisieren und pflegen.

 Ausgehend von diesen Gedanken lud der Mitarbeiter des Militärhistorischen Museums Dresden,

Dr. Näseram 27. Oktober 1990, zur Gründungsveranstaltung des

 „Arbeitskreises Sächsische Militärgeschichte“

 ein.

 An der Gründungsveranstaltung nahmen 59 Personen teil, darunter auch Damen und Herren des Rastatter Arbeitskreises.

 Als Ehrengast nahm auch  SKH Prinz Maria Emanuel Markgraf von Meißen, Herzog zu Sachsen teil. Dieser erkläre sich bereit als Schirmherr des Arbeitskreises zu fungieren.

 In den provisorischen Vorstand des Arbeitskreises wurden: Dr. phil. Axel Turra, Dr. phil. Berthold Näser und Dr. phil. Hermann Rahne gewählt.

 

 

 

In seinem Vortrag über „Das Königshaus Wettin und Sachsens Soldaten im 20. Jahrhundert“ erläuterte er ausführlich das Leben seines Großvaters, SKM Friedrich August III.

 

Dr. Rahne bei seinem Vortag „Die sächsischen Militärgeschichte und zur Geschichte der Garnison Dresden 1871-1945“

 

V.l.n.r.: Herr von Bünau, Herr Brück, Markgräfin von Meißen, Herzogin zu Sachsen, S.K.H. Markgraf von Meißen, Herzog zu Sachsen, Oberstltn. i.G. a.D. Sachße

 

 

Das Jahr 1991

  Am 20. April 1991 fand  eine ordentliche Tagung des Rastatter Arbeitskreises statt. Freiherr von Fritsch-Seerhausen brachte zum Ausdruck „Wenn Dresden und das alte Armee-Museum wieder frei sind, hat der Standort Rastatt  keine innere Begründung mehr“.

 Auf Beschluss der Jahreshauptversammlung wurde die Tätigkeit des Arbeitskreises in Rastatt für beendet erklärt.

 Die erste ordentliche Tagung des Arbeitskreises „Sächsische Militärgeschichte

 am 02. /03 November 1991 im Militärhistorischen Museum in Dresden.

 Der erste Tag war angefüllt mit vielen Referaten und der Wahl des Vorstandes.

 Am zweiten Tag konnte die Festung Königstein bez. Die Albertstadt besichtigt werden.